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Emotionales Gleichgewicht – Basis von Gesundheit & Wohlbefinden
Veröffentlicht am: Oktober 16, 2020 | Zuletzt aktualisiert am: November 29, 2024
Wir Menschen sind emotionale Wesen. Emotionen gehören zu unserer Natur – und zu unserer Gesundheit.
Ein Sanskrit-Zitat in den alten ayurvedischen Schriften sagt: „Der Mensch, dessen Doshas im Gleichgewicht, dessen Agni [Verdauungsfeuer] gut ist, dessen Dhatus [Körpergewebe] und Malas [Ausscheidungen] normal funktionieren und dessen Seele, Geist und Sinne stets voller Glückseligkeit sind, wird als gesund bezeichnet.“ Ähnlich sieht es auch die WHO, die Gesundheit als „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens […]“ definiert.
Rundum gesund sind wir also erst, wenn es nicht nur unserem Körper, sondern auch unserer Psyche, unserem Geist und unserer Seele gut geht und wir uns rundherum wohlfühlen. Vollkommene Gesundheit können wir nach ayurvedischem Verständnis nur erreichen, wenn wir uns in emotionaler Balance und so in einem reinen Glückszustand befinden.
Dann ruhen wir ins uns selbst, sind stabil und entspannt und können selbst dann gelassen bleiben, wenn es im Leben einmal stürmischer zugeht.
Je ausgeglichener unser emotionales Gleichgewicht ist, umso mehr profitiert auch unser Körper davon. Gesteuert wird das u.a. über die Hormonausschüttung durch die Hypophyse, die mit von unseren Gefühlen abhängt. „Emotionale Balance gibt auch körperliche Balance“, so Vaidya Sharma.
Dosha-Balance als Wohlfühlfaktor
Wann immer unsere Doshas aus dem Gleichgewicht geraten sind und ein bestimmtes Dosha dominiert bzw. gestört ist, hat das auch Folgen auf unsere Gefühlswelt.
Während ein Übermaß an Kapha häufig Antriebslosigkeit, Trägheit und traurige Gedanken nach sich zieht, äußert sich ein für das Pitta-Dosha typischer Hitze-Überschuss gern als Ärger oder Gereiztheit.
Durch unseren modernen, von Zeitdruck, Reizüberflutung und Stress geprägten Alltag sind Vata-Störungen heutzutage besonders weit verbreitet. Wenn unser Gehirn auf Hochtouren läuft, ein Gedanke den anderen jagt und Abschalten schwer fällt, ist aus ayurvedischer Sicht fast immer ein Vata-Überschuss mit im Spiel. Hier gilt es, das Vata zu beruhigen und wieder für eine bessere Dosha-Balance zu sorgen.
Eine gute Tagesroutine, eine Dosha- harmonisierende Ernährung und auf das vorherrschende Dosha abgestimmte Nahrungsergänzungen wie Vata-, Pitta– und Kapha-Balance können dazu beitragen, unsere Doshas wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ausbalancierte Doshas sorgen ganz natürlich für emotionale Stabilität.
Vata | Pitta | Kapha | |
Grundprinzip | Bewegungsprinzip | Stoffwechselprinzip | Strukturprinzip |
Kennzeichen einer guten Balance | Lebensfreude, Kreativität, Flexibilität, Begeisterung, wacher Geist, Energie | Fröhlichkeit, Durchsetzungskraft, Entscheidungsfreude, Ehrgeiz, analytischer Verstand, klarer Geist, Zufriedenheit, Energie | Ausdauer, Geduld, Leistungsfähigkeit, Energiereserven, psychische Stabilität |
Neigung bei Überschuss des jeweiligen Doshas | Unruhe, Nervosität, Ängste, Einschlafstörungen, mangelnde Ausdauer, Gedankenzudrang | Gereiztheit, Ungeduld, Kritiksucht, Hitzegefühle, Wutausbrüche | Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Nicht-Loslassen-Können, Schweregefühl, Schwäche, eher zu langer Schlaf |
Mit einer guten Tagesroutine die innere Balance wahren
Wenn es darum geht, sich rundum wohl und glücklich zu fühlen, kommt im Maharishi Ayurveda® der Tagesroutine eine entscheidende Bedeutung zu. Vieles von dem, was uns Ayurveda lehrt, lässt sich mehr oder weniger mühelos im Alltag umsetzen. Am besten beginnst Du mit für Dich leicht umsetzbaren Dingen und nimmst im Laufe der Zeit weitere hinzu. Ganz entsprechend Deinem persönlichen Tempo.
Ayurvedische Morgenroutine – warum frühes Aufstehen gute Laune macht
- Früh aufstehen: Die beste Zeit zum Aufstehen ist bis 6 Uhr. Probiere es einfach mal aus und genieße den neu gewonnenen Freiraum am Morgen und das sich wandelnde Lebensgefühl.
- Reinigung: Mit einem morgendlichen Reinigungsritual befreist Du Deinen Körper von Ballast und sorgst für ein angenehmes Frischegefühl.
- Morgenspaziergang: Ein kurzer Morgenspaziergang – am besten zwischen 6:00 und 10:00 Uhr in der freien Natur – erfrischt, belebt und ist ein wahrer Stimmungsaufheller. Nutze wenn möglich die Morgensonne für Deinen kleinen Ausflug. Denn die Sonne gilt im Ayurveda als höchste Kraft und Energiespender. Mit ihren lichtvollen Strahlen weckt sie unsere Lebensgeister und zaubert uns gern ein Lächeln ins Gesicht. Sie verwöhnt uns nicht nur mit Wärme, sondern beschenkt uns zugleich mit Gesundheit (z.B. dank Vitamin D) und Glücksgefühlen.
- Abhyanga: Eine tägliche Selbstmassage mit Öl entspannt nicht nur Nerven und Muskeln, sie hinterlässt auch ein rundum wohliges Körpergefühl.
- Yoga: Nach der Selbstmassage ist der beste Zeitpunkt für einige Yoga-Asanas. Damit entspannst Du gleichermaßen Körper und Geist, verbesserst Deine Geist-Körper-Koordination und Deine physiologische Balance. Alles in allem eine echte Wohltat für Körper und Seele.
- Pranayamas: Die ayurvedischen Atemübungen (s.u.) lassen Körper und Geist zur Ruhe kommen und sind damit eine sehr gute Vorbereitung für Deine morgendliche Meditation.
- Transzendentale Meditation: Aus Sicht des Maharishi Ayurveda® ist die Transzendentale Meditation eine der besten Meditationstechniken, um zu tiefer innerer Ruhe zu gelangen und die Seele mit der Natur zu verbinden.
Du wirst staunen, wie viel allein schon eine regelmäßige ayurvedische Morgenroutine in Dir und Deinem Leben und deiner Gefühlswelt verändern kann. Dazu Dr. Richa: „Alles zusammen bringt uns Entspannung, Gelassenheit und emotionale Balance.“
Atme Dich frei – Yoga-Atmung am Morgen (Pranayama)
Im Ayurveda kennen wir eine Reihe von Atemtechniken (Pranayamas), die wunderbar dazu beitragen können, dass wir uns wohler und entspannter fühlen.
Prana steht für die Lebenskraft, die Lebensenergie. Entsprechend geht die Wirkung der Pranayamas weit über die Atemfunktion hinaus. Die yogischen Atemübungen aktivieren und erhöhen die Lebensenergie, führen zu natürlichen, entspannten Rhythmen in Körper und Geist und unterstützen so Gesundheit, Gleichgewicht, Glück und das Lösen von (emotionalen) Blockaden.
Eine besonders einfache, aber sehr effektive yogische Atemübung stellen wir Dir hier vor:
- Atme durch beide Nasenlöcher ein.
- Verschließe dann zunächst das rechte Nasenloch mit dem Daumen der rechten Hand. (siehe linke Abb.)
- Atme nun ganz natürlich, sanft und vollständig durch das offene linke Nasenloch aus.
- Atme anschließend durch dasselbe Nasenloch tief, aber ohne besondere Anstrengung ein.
- Verschließe nun das linke Nasenloch mit Ring- und Mittelfinger Deiner rechten Hand. (siehe rechte Abb.)
- Atme durch das rechte Nasenloch aus und dann wieder ein.
- Wechsele immer wieder die Seite und wiederhole die Übung über insgesamt 4–5 Minuten.
- Atme durch beide Nasenlöcher aus.
Die Atmung sollte während der gesamten Übung bewusst und tief, aber zugleich natürlich, kaum hörbar und frei von Anstrengung sein.
Bevor Du das erste Mal mit der Übung beginnst, kannst Du Dir auch noch unsere Webinar-Aufzeichnung anschauen, in der Vaidya Saurabh Sharma dieses Pranayama demonstriert und noch kurz auf die wichtigsten Vorzüge der Atemübungen eingeht (ab 09:26 min).
„Sie werden sich vom ersten Tag an besser und entspannter fühlen. Sie erfahren mit Gewissheit Frieden und Lächeln.“
Vaidya SharmaProbiere es einfach mal selber aus! Du wirst staunen, wie viel sich durch diese kurze tägliche Übung erreichen lässt.
Ruhe in Dir selbst finden: Meditation
Meditation ist ein wunderbares Mittel, um auch in einem fordernden Alltag immer wieder zu sich selbst und zu tiefer
innerer Ruhe zu finden. Die im Maharishi Ayurveda® empfohlene Transzendentale Meditation (TM®) ist nicht nur besonders leicht und natürlich auszuüben, sie hat sich auch als ausgesprochen wirksam erwiesen, wie über 600 weltweite Studien zeigen.
Dr. med. Ulrich Bauhofer, einer der führenden Ayurveda-Spezialisten außerhalb Indiens, konnte in seiner Doktorarbeit feststellen, dass diese Meditationstechnik erfolgreich Stressreaktionen des Körpers verringert, Puls und Atmung verlangsamt, den Blutdruck senkt sowie die Blutzufuhr zum Gehirn und die Balance des vegetativen Nervensystems verbessert.
Tägliche Meditation schenkt uns außergewöhnlich tiefe innere Ruhe, Klarheit und emotionale Stabilität und hilft uns dabei, die Herausforderungen des Alltags gelassen und locker zu bewältigen.
Fußmassage, Tees und Düfte für die perfekte abendliche Entspannung
Ein besonderes Highlight am Abend ist eine harmonisierende Fußmassage mit Ghee und der Kaash-Schale, wie sie traditionell in weiten Teilen Indiens durchgeführt wird. Genieße das entspannende Wohlgefühl, das sich durch die außergewöhnlich weichen und sanften Massageeffekte der Kaash-Schale in Dir ausbreitet.
Vielleicht trinkst Du dazu noch gemütlich eine Tasse Gute-Nacht– oder Vata-Tee und schaffst mit wenigen Tropfen Vata-Aromaöl in einem Diffuser eine friedliche und entspannende Atmosphäre. Düfte berühren nicht nur unsere Sinne – über das Limbische System beeinflussen sie auch direkt unsere Gefühle, können uns erfrischen, erfreuen oder entspannen.
Positiv denken
Zu den grundlegenden Erkenntnissen des Ayurveda gehört es, dass alles was wir geben, zu uns zurückkommt. Das gilt auch für unsere Gefühle gegenüber anderen Menschen. Indem wir positiv für unsere Mitmenschen empfinden und ihnen Gutes tun, werden diese guten Dinge auch zu uns zurückkommen. Ganz getreu dem Motto “Vasudhaiv Kutumbakam” – „Die ganze Welt ist meine Familie“.
Respekt, Ehrlichkeit, Mitgefühl und Engagement für andere … Wer anderen Gutes tut, profitiert nachweislich emotional davon. Das bestätigt auch der renommierte amerikanische Ayurveda-Arzt und Altersforschers Dr. Robert Schneider.
Wem es gelingt, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und seine Hoffnung zu bewahren, darf sich nicht nur über positivere Gefühle freuen, sondern laut Schneider auch auf ein längeres Leben hoffen.
Pflege und reinige Deine Gedanken. Gib auch in schwierigen Momenten positiven Gedanken möglichst viel Raum – z.B. den Erinnerungen an besonders schöne Momente oder die Vorfreude auf ein Treffen mit Freunden. Spürst Du, wie sich dabei ein Lächeln auf Deinem Gesicht ausbreitet? Glückwunsch, dann bist Du auf dem richtigen Weg!
Rasayanas als Nährstoffspender
Vielleicht probierst Du neben diesen vielen guten Tipps auch noch einige Rasayanas für Dich aus. Bei Vata-Überschuss sind besonders Vata-Balance, Ashwagandha und Nidra mit ihren Vata-reduzierenden Kräutern zu empfehlen:
Viel Freude, Energie, Gelassenheit und Ausgeglichenheit bei all Deinem Tun wünscht Dir Dein Maharishi-Ayurveda-Team Wir danken unseren Experten Dr. Richa Shrivastava und Vaidya Saurabh Sharma für Ihre fachliche Unterstützung!